Kaffeemaschinen gibt es wie Sand am mehr, naja fast zumindest!. Laut Statistiken trinken Bürger in Deutschland im Durchschnitt etwa 3 Tassen pro Tag. Kein Wunder, in fast jedem Haushalt ist eine Kaffeemaschine zu finden. Es gibt viele Arten den morgendlichen Muntermacher zu brühen. Doch welches ist die richtige Kaffeemaschine? Bei dem großen Angebot am Markt, fällt es wirklich schwer den Überblick zu behalten. Aus diesem Grund möchten wir dir 5 beliebte Ausführungen an Kaffeemaschinen, sowie ihre Vorzüge und Nachteile vorstellen. Wir beziehen uns dabei nur auf elektrische Ausführungen, Handbereiter bleiben außen vor.
Inhalt
Filterkaffeemaschine – Der Klassiker
Auch wenn das Prinzip der Filterkaffeemaschine schon über 50 Jahre alt ist, gehört sie immer noch zu den am meisten eingesetzten Varianten, wenn es um das Kaffee brühen geht. Die Filtermaschine eignet sich nicht nur für den Einsatz im Büro, sondern auch für Vieltrinker im privaten Bereich. Ihre Handhabung ist ziemlich einfach. Oben Kaffeepulver rein, unten Kaffee raus. Dazwischen läuft noch heißes Wasser über den mit Kaffeemehl gefüllten Filter. Gleichzeitig dient die darunterstehende Kanne auch als Thermogefäß. das Brühen mit einer Filterkaffeemaschine ist nicht nur einfach, sondern auch sehr günstig. Bis zu 12 Tassen können in einem Durchgang gebrüht werden. Nachteilig ist es wenn man nur geringe Mengen, wie eine Tasse Kaffee brühen möchte. Dann lohnt sich eher die Anschaffung einer anderen Kaffeemaschine.
Siebträgermaschine – Für echte Espressoliebhaber
Eine Siebträgermaschine ist nochmal eine deutliche Steigerung was die Espressoqualität anbelangt. Im Gegensatz zu günstigen Espressokochern arbeitet eine Siebträgermaschine mit 9 bar Druck. Nur so können die Aromastoffe richtig aus dem Kaffeepulver gelöst werden. Um beste Espressoaromen zu brühen zahlt man für ein einfaches Gerät zwischen 100 und 300 Euro. Profimaschinen sind noch viel teuer, vor allem solche die in der Industrie eingesetzt werden. Ein weiteren Vorteil haben die Siebträgermaschinen: Die meisten verfügen zwar über die Möglichkeit Milchschaum aufzuschäumen, allerdings gelingt dies nur mit einer externen Schaumlanze. Ein integriertes Milchsystem wie bei Kaffeevollautomaten gibt es nicht.
Kapsel- und Padmaschinen – Günstige Portionsmaschinen
Kapsel- -und Kaffeepadmaschinen gehören zu den Portionsmaschinen. Portion daher, dass sie jeweils eine Portion, also eine Tasse Kaffee brühen. Oben wird eine Kaffeekapsel oder ein Kaffeepad eingelegt. In diesen befindet sich eine gewisse Menge Kaffeepulver. Durch eine Pumpe wird Wasser durchgepresst. Somit erhält man innerhalb von nur wenigen Augenblicken leckeren schmeckenden Kaffee. Das Tolle daran ist, dass es Kaffeekapseln in allen möglichen Sorten gibt. Selbst Milchschaum gelingt damit. Kaffeepadmaschinen brühen ebenso viele Kaffeesorten.
Preislich fangen die Geräte bei etwa 50 Euro an. Bessere Gerätschaften müssen mit circa 100 Euro bezahlt werden. Wir finden: Eine Alternative wenn es schnell gehen muss. Weniger schön ist der anfallende Kapselmüll. Kaffeepads werden dagegen auf dem Kompost zersetzt. Außerdem passen bestimmte Kapseln nur in bestimmte Kapselmaschinen. Leider setzt jeder Hersteller auf ein eigenes System.
Kaffeevollautomaten – Voller Technik
Kaffeevollautomaten bieten alles was der Kaffeefan begehrt. Neben vielen Kaffeesorten, haben sie viele Einstellmöglichkeiten an Bord. So kann jeder sein Lieblingsgetränk auf Knopfdruck zubereiten. Nachdem die Maschine aufgeheizt ist, läuft der Brühvorgang in nur 30 Sekunden ab. Danach hälst du bereits dein wohlwollendes Heißgetränk in der Hand. Gute Kaffeevollautomaten lassen sich sogar mit einer App steuern. So kannst du sogar vom Bett aus den Brühvorgang starten. Weniger schön ist der Anschaffungspreis der Geräte. Einsteigermaschinen gibt es schon für 250 Euro, allerdings bieten diese nur wenige Funktion. Für gute Kaffeevollautomaten mit Milchsystem zahlt man locker zwischen 500 und 1000 Euro.
Elektrischer Espressokocher – Unkompliziert und effizient
Elektrische Espressokocher eignen sich für Leute, die gerne Espresso schnell und unkompliziert brühen wollen. Auch wenn diese Geräte noch lange nicht an richtige Espressomaschinen hinkommen, stellen sie dennoch eine günstige Alternative dar. Bei elektrischen Espressokochern sitzt das Heizelement im Boden. Darüber liegt der untere Kessel, der mit Frischwasser befüllt wird. In der Mitte sitzt der Siebträger mit dem Kaffeepulver.
Beim Brühvorgang wird das Wasser im unteren Kessel erhitzt und fließt anschließend über das Steigrohr in den oberen Kessel. Im Nu kannst du so leckeren Espresso zubereiten. Genial ist auch, dass es die Geräte in verschiedenen Größen gibt. Von der kleinen 3 Tassen Variante bis hin zu 6 Tassen steht alles zur Verfügung. Weitere Möglichkeiten gibt es mit elektrischen Espressokochern nicht. Für Milchschaum benötigst du ein weiteres Gerät, wie einen externen Milchaufschäumer.