Kaffeepads

Kaffeepads in allen Formen

Die ersten Kaffeepadmaschinen kamen in den 1970er Jahren auf den Markt und sind die Vorfahren der heutigen Philips Senseo, der wohl bekanntesten Kaffeepadmaschine auf dem Markt. Gemeinsam mit dem Kaffee-Anbieter Douwe Egberts wollte Philips eine Maschine zur Kaffeezubereitung entwickeln, die es erlaubte, über den Verkauf von Kaffee weiterhin am Kunden zu verdienen. Das soll uns heute nur recht sein, denn Kaffeepads zaubern sehr guten Kaffee bis hin zu echten Spezialitäten wie Espresso und Cappuccino.

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Was sind Kaffeepads?

Ein Kaffeepad ist ein mit Kaffee gefüllter Papierbeutel in der Form eines Pads. Das Papier ist dünn und wasserdurchlässig und der darin befindliche Kaffee ist vorgemahlen. Die Maschine leitet durch den Pad heißes Wasser und brüht dadurch den gemahlenen Kaffee auf. Dieser fließt durch einen Ablauf direkt in die Kaffeetasse – und die Ein-Personen-Portion kann direkt getrunken oder weiter verfeinert werden. Die Pads gibt es nicht nur mit Kaffee, sondern unter anderem mit Kakao und Tee sowie mit Milchpulver, sodass auch ein Latte Macchiato oder ein Cappuccino für manche Maschine kein Problem darstellen.

Sind Kaffeepads eine teure Zubereitungsmethode?

Immer wieder hört und liest man kritische Stimmen über den Kostenfaktor von Kaffeepads. Es kommt allerdings ganz auf die Haushaltsgröße und den individuellen Kaffeekonsum an. Zunächst ist es natürlich günstiger, Kaffee aus einer Filtermaschine zu beziehen oder einen Kaffeevollautomaten anzuschaffen, der jedwede Art von Kaffeebohne einfach frisch nach Bedarf mahlt. Der Kaffeepad ist in dieser Betrachtung wirklich nicht gerade preiswert, berechnet am Preis einer Tasse Kaffee. Wer allerdings alleine oder nur mit einem Partner zusammen wohnt, nicht viel Kaffee am Tag verbraucht, kaum zu Hause ist oder in einem Haushalt lebt, in dem eher wenig Kaffee getrunken wird, kann mit anderen Methoden der Kaffeezubereitung sicherlich wenig anfangen. Denn diese setzen voraus, dass man gleich mehrere Tassen macht, beispielsweise mit dem Filter oder der French Press. Dadurch würde der zubereitete Kaffee am Ende nur weggeschüttet und eine einzelne, wenn auch teurere Portion wäre unter dem Strich günstiger. Für solche Haushalte eignen sich wiederum die Geräte für Kaffeepads bestens und helfen gegen Verschwendung von Geld und Kaffee.

Wie sind Pads für Kaffee entstanden?

In den 50er Jahren kamen erstmals Kaffeefilterautomaten auf den Markt. Anfangs waren sie noch teuer, doch da sie jeder herstellte, wurden sie bald immer günstiger. Für die Hersteller allerdings waren sie nicht gerade lukrativ. Denn wenn der Kunde seinen Filterautomaten hatte, ging dieser so schnell nicht kaputt und der Kunde machte keine weiteren Umsätze mehr beim Hersteller. Accessoires waren schließlich nicht notwendig und den Kaffee bezog man anderweitig. Am regelmäßigen Verkauf von Kaffee konnte man aber verdienen, sodass sich Philips mit dem Kaffee-Anbieter Douwe Egberts zusammenschloss und in den 1970er Jahren die erste Padmaschine entwickelte. Noch heute gibt es aus dieser Kooperation die bekannte Senseo in unterschiedlichen Formen, als ganz simple Maschine und als ausgetüftelte Maschine mit eigener Milchdüse für Spezialitäten. Früher waren die Pads für die Kaffeemaschine noch ausschließlich in diesem Modell zu verwenden, heute gibt es eine Größe für alle Maschinen. Das sichert dem Besitzer einer Maschine für Pads mehr Auswahl unter verschiedenen Anbietern. Qualitativ ist der Kaffee aus einem solchen Gerät mittlerweile sehr hochwertig, da sich die Geräte natürlich auch weiterentwickelt haben und außerdem qualitativ sehr gute Kaffee-Anbieter mit den Herstellern solcher Maschinen zusammenarbeiten und ihren Kaffee auch als Pad anbieten. Noch heute gibt die Senseo aus dem Hause Philips die Form eines Pads vor und alle anderen Hersteller richten sich nach dieser.

Kaffeepads und die Umwelt: gut oder schlecht?

 

Kapselmaschinen sind eine weitere Möglichkeit, nur eine einzelne Kaffeetasse zuzubereiten. Allerdings stehen sie sehr in der Kritik, da die Kapsel nicht umweltfreundlich ist, sondern eher großen Schaden anrichtet. Was ist also mit Pads? Diese sind wesentlich besser für den eigenen ökologischen Fußabdruck als eine Kaffeekapsel, da sie einerseits keine Schadstoffe enthalten und zweitens sogar sinnvoll weiter verwertet werden können. Der handelsübliche Kaffeepad besteht aus Kaffeepulver im Inneren und dem Papier, das den Kaffee umwickelt. Sie lassen sich in dieser Form sogar in die Biotonne werfen oder auf den Kompost geben. Wer zu Hause Pflanzen hat, die ab und an gedüngt werden wollen, kann benutzte Pads einfach aufschneiden, das Kaffeepulver abkühlen lassen und es dann als Dünger auf der Pflanzenerde verteilen – vor allem für Tomaten oder Kräuter ist das eine echte Empfehlung. Wer dann auch noch auf Fair Trade- oder Bio-Kaffee achtet, den es mittlerweile natürlich auch in Pad-Form zu kaufen gibt, braucht sich keinerlei Gedanken mehr über die Nachhaltigkeit des Kaffeegenusses zu machen. Vorsicht ist bei Pads geboten, die innen eine Kammer aus Plastik haben. Man erkennt sie gut daran, dass sie dicker und stabiler sind, die Kammer kann man von außen ertasten. Typisch sind sie beispielsweise bei Kakao oder Kaffeespezialitäten wie Latte macchiato, bei denen zusätzlich noch Milchpulver im Spiel ist.

Woher kann man Kaffeepads beziehen?

Mittlerweile gibt es den Kaffeepad in nahezu jedem Supermarkt, neben Kapseln, Bohnen und gemahlenem Kaffee. Bei der Bohne oder gemahlenem Kaffee genießt der Kunde den Vorteil, eine sehr breite Auswahl zu haben. Spätestens das Internet vergrößert diese umso mehr. Bei Pads wiederum ist die Auswahl der Marken mittlerweile zwar auch stattlich, aber dennoch nicht so groß. Die meisten Pads kommen sicherlich für die Philips Senseo auf den Markt und beruhen teilweise auf Kooperationen ihres Herstellers Philips mit dem jeweiligen Kaffee-Anbieter. So gibt es beispielsweise Pads aus dem Hause Jacobs, aber auch von Melitta oder von Dallmayr. Beliebt sind auch Pads mit Geschmack oder Pads mit Kaffee-Spezialitäten wie Schoko-Cappuccino. All diese gibt es manchmal in den Supermärkten, hauptsächlich aber online. Im Internet finden sich eine Reihe unterschiedlicher Pads für jede Maschine, sodass jeder Geschmack glücklich wird. Selbst anspruchsvollere Spezialitäten wie ein Espresso lassen sich mittlerweile mit einem Pad machen, nach diesen sucht man aber besser online oder in größeren Supermärkten.

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Wiederverwendbare Kaffeepads

Mittlerweile gibt es sogar den wieder verwendbaren Kaffeepad, der die Auswahl verbreitert. Dieser besitzt zwei Hälften aus Kunststoff, die für jeden Kaffee neu befüllt werden. Das Kaffeepulver kann dabei frei gewählt werden. Ein solcher Kaffeepad wird zwar nicht von den Herstellern der Geräte vertrieben, ist aber eine tolle Möglichkeit, seinen eigenen frisch gemahlenen Kaffee aus der Padmaschine zu beziehen. Dadurch muss nur noch der Kaffeesatz jedes Mal entsorgt werden, doch wenn dieser beispielsweise als Dünger für Pflanzen weiterverwendet wird, entsteht bei dieser Methode gar kein Abfall mehr.

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